Karlsruhe Dienstag
Nationale Spiele Karlsruhe 2008 - Dienstag
7:00 Uhr ist wecken. Das liebevoll angerichtete Frühstück der Familie Schweiß schmeckt lecker. Die Stimmung dementsprechend gut.Erwartungsvoll fahren wir mit der Tram zur Sporthalle Rintheim. Ein großes Hallo dann in der Sporthalle, kennen sich doch die Athleten und Coaches schon von den Turnieren. Ein schönes Gefühl. Wir sind wie eine große Familie! Während Isi und Ansgar die Mannschaft auf das Turnier vorbereiten ist Bernd beim Trainermeeting.
Die Eröffnung des Handballturnieres war der erste große Höhepunkt. Vor vollbesetzten Rängen marschierten alle acht Teams in die Halle ein.
Turnierleiter Carsten Schenk und der Geschäftsführer des Badischen Handballverbandes begrüßten die Teilnehmer. Am ersten Spieltag werden nach dem Schweizer System die Leistungsklassen der Teams ausgespielt. Es sind 5 Spielrunden geplant. Mit einem Tastendruck wurde dann das Programm des Schweizer Systems gestartet.
Die ersten vier Begegnungen standen fest. Bemerkenswert ist, daß der Computer schon die späteren Endspiele der Leistungsgruppe 1 ausspuckte, was zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen konnte!
Wir gewannen unser erstes Spiel gegen die Bielefelder Schule am Möllerstift mit 3:2 und hatten erst mal eine Hausnummer gesetzt. Die nächsten beiden Begegnungen gegen die Hephata Diakonie Mönchengladbach (1:7) und Concordia Delitzsch (1:6) gingen klar verloren.
Diese beiden Niederlagen steckte unser Team aber gut weg. Die beiden nächsten Begegnungen gegen VfL Meißen (5:1) und den Lahnwerkstätten Marburg (2:1) gewannen wir. Die Sensation war perfekt. Es reichte für die Leistungsgruppe 1! Das war schon weit über unsere Erwartung.
Erschöpft und Zufrieden fuhren wir in unser Quartier zurück.
Dieser erfolgreiche Tag muß gefeiert werden. Wir drei Betreuer stellten uns in die Küche und machten zum Abendbrot überbackene Schnitten.
Man nehme...
...mache es zurecht...
Mit Appetit wurde alles wegeputzt.
Um den Rest brauchten wir uns nicht zu kümmern. Unsere rührigen Gastgeber übernahmen das.
Gemeinsam schauten wir noch Fußball, sprachen über die Ereignisse des Tages. Dann übermannte uns die Müdigkeit und mancher träumte von diesem schönen Tag.
Um den Rest brauchten wir uns nicht zu kümmern. Unsere rührigen Gastgeber übernahmen das.