Samstag Turnier
3. Special Olympics Handballturnier des Radebeuler HV
3. Unified®Handballturnier des Radebeuler HV
Das Turnier
Die gute Vorbereitung für das Turnier hatte sich gelohnt. Ein Rädchen griff in das andere. Marc-Philipp Quant von Special Olympics Sachsen baute bereits am Freitagabend die SO Logos auf. Ansgar Wodak und René Schröter haben im Vorfeld die Übernachtung der Athleten und das Turnierequipment vorbereitet. Das sind nur einige Namen, die sich an dem Projekt 3. Radebeuler Special Olympics Turnier aktiv beteiligt haben. Die nunmehr 3. Auflage des Turniers in Radebeul für geistig Behinderte Menschen war mit der Teilnahme des Team Deutschland etwas ganz besonderes. Sind doch nur alle vier Jahre die Weltsommerspiele. Die Teams aus Hohenstein-Ernstthal, Werdau, Meißen und Glauchau ließen es sich nicht nehmen dabei zu sein. Die Eröffnung mit dem Einmarsch der Athleten, begleitet von der Special Olympics Hymne war der erste Höhepunkt. Andreas Sperling leistete gemeinsam mit dem Vorsitzenden von Special Olympics Sachsen, Holger Bayn, den Olympischen Eid:
"Lasst mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, lasst mich mutig mein Bestes geben."
Team Deutschland
Andreas Sperling spricht den Special Olympics Eid
Als Gastgeber nahmen sich die Radebeuler Handballathleten das Recht des Eröffnungsspiels gegen das Team Deutschland. Dabei zeigten die Auswahlspieler, das sie die Besten aus unserer Sportart sind. Die Vorgaben von Koordinator Carsten Schenk wurden gut umgestzt. Diszipliniert spielten die Athleten des Team Deutschland ihre Linie durch und gewannen dementsprechen klar diese Begegnung.
Im weiteren Turnierverlauf maßen sich die Athleten der Unified®Handballer in einer eigenen Wertung. Hierbei spielen vier Athleten gemeinsam mit drei Partnern. Dies soll den Spielfluss im Besonderen fördern. Die drei Teams aus Eschwege, Meißen und Radebeul bestritten diese Form in diesem Turnier. Die Radebeuler erfüllen die Forderung des gemeinsamen Trainings von geistig Behinderten und geistig Nichtbehinderten schon einige Jahre. Es macht die Radebeuler Coaches stolz nunmehr schon die dritte Auflage dieser Turnierform anzubieten, ist es doch schon eine feste Größe im SO Handball in der Lößnitzstadt gewurden. Das Publikuminteresse war gut. Über das ganze Turnier waren reichlich Zuschauer anwesend und feuerten die Athleten an. Auch Herr Risse von Stadtbäder und Freizeitanlagen Radebeul und auch die Mitglieder der Vereinsleitung des RHV Ute Steinberg, Wolfgang Püschner und Volker Braun ließen es nicht nehmen dabei zu sein. Hallensprecher Markus Weber moderierte das Turnier in bewährter Manier und sorgte für eine gute Stimmung. Die beiden Schiedsrichter Johannes Hartmann und Sebastian Niesen leiteten die Begegnungen souverän. Am Grill sorgte Jörg Alex für das leibliche Wohl aller Beteiligten. Es sei zu bemerken, alle die an diesem Turnier organisatorisch tätig waren, haben dies rein ehrenamtlich getan. Das zeigt die Begeisterung sich für unsere Athleten einzusetzten. Allen, auch den ungenannten, einen herzlichen Dank. Es waren einfach zu viele um sie hier aufzuzählen. Ihr habt die Radebeuler Handballer würdig vertreten und den Namen der Stadt Radebeul positiv bekannter gemacht.
Im Verlauf des Turnieres schälten sich die Spitzenmannschaften heraus. Wie bei SO üblich werden Kategorien ausgespielt. Am Ende waren neben dem Team Deutschland noch drei sächsische Teams im Finale der Kategorie I. In der Kategorie II konnte die Entscheidung nicht knapper werden. Hatte doch dort jedes Team einen Sieg und eine Niederlage in der Endabrechnung. Hier entschieden die Tore. So konnten die Radebeuler Handballer erstmalig in einem Turnier Gold holen.
Das Unified®Handballturnier hatte mit Eschwege einen klaren Favoriten. Auch hier entschied nach Unenschieden zwischen VfL Meißen und dem RHV das Torverhältnis. Wiederum stand es zugunsten des Gastgebers. Die Freude über Silber stand allen in die Gesichter geschrieben.
Hohenstein-Erstthal hatte gegen Glauchau keine großen Probleme und erreichte nach klarem 7:2 das Finale. Es ist aber nicht verwunderlich, spielt doch der Glauchauer Marcel Bibl im Team Deutschland und konnte somit als Spielstarker Athlet sein Team nicht führen. Ähnlich erging es den Werdauer Team. Daniel Neumann mußte sein hauseigenes Team im Halbfinale als Spieler des Team Deutschland herauskatapultieren.
Das Spiel um Platz 3 zwischen Werdau und Glauchau war mit dem knappen 7:5 das interessantere Spiel.
Aber aus welchen Holz Special Olympics Handballer sind, zeigte sich erst richtig im Endspiel zwischen Team Deutschland gegen WfbM Hohenstein-Ernstthal. Zwar ließen die Auswahlathleten nichts anbrennen und gewannen die Partie sicher mit 8:2, aber die Stimmung in der Halle ging auf den Höhepunkt. Das Team Deutschland wurde von allen angefeuert. Die Hoffnungsträger aller Handballathleten für die Weltsommerspiele in Athen hatten alle hinter sich. Ein gutes Gefühl für das Team Deutschland, welche zwar ob der Endspielatmoshäre ihre spielerische Linie verließen aber auch diese Begegnung sicher gewannen.
Vintage 96, eine Schülerband in der einige jugendliche Handballer aus dem Radebeuler Handballverein spielen, heizte die Stimmung bis zur Siegerehrung noch einmal mit rockigen Klängen an.
Der Eingeweihte weiß, eine Siegerehrung mit Hymne und Special Olympics Fahne ist immer etwas besonderes. Die Stimmung muß man einfach selbst erlebt haben, um es nachzuvollziehen.
Ein würdiger Abschluß, der wiederum von Holger Bayn moderiert wurde. Das die Coaches der Teams zur Ehrung der Teams hinzugezogen wurden war Bemerkenswert. Eine gute Idee, die Tradition werden könnte.
Zufrieden traten die Teams ihre Heimreise an, nicht aber ohne das Versprechen, wir kommen gern wieder nach Radebeul.
Herzlichen Dank an Alle für dieses tolle Event!
Im weiteren Turnierverlauf maßen sich die Athleten der Unified®Handballer in einer eigenen Wertung. Hierbei spielen vier Athleten gemeinsam mit drei Partnern. Dies soll den Spielfluss im Besonderen fördern. Die drei Teams aus Eschwege, Meißen und Radebeul bestritten diese Form in diesem Turnier. Die Radebeuler erfüllen die Forderung des gemeinsamen Trainings von geistig Behinderten und geistig Nichtbehinderten schon einige Jahre. Es macht die Radebeuler Coaches stolz nunmehr schon die dritte Auflage dieser Turnierform anzubieten, ist es doch schon eine feste Größe im SO Handball in der Lößnitzstadt gewurden. Das Publikuminteresse war gut. Über das ganze Turnier waren reichlich Zuschauer anwesend und feuerten die Athleten an. Auch Herr Risse von Stadtbäder und Freizeitanlagen Radebeul und auch die Mitglieder der Vereinsleitung des RHV Ute Steinberg, Wolfgang Püschner und Volker Braun ließen es nicht nehmen dabei zu sein. Hallensprecher Markus Weber moderierte das Turnier in bewährter Manier und sorgte für eine gute Stimmung. Die beiden Schiedsrichter Johannes Hartmann und Sebastian Niesen leiteten die Begegnungen souverän. Am Grill sorgte Jörg Alex für das leibliche Wohl aller Beteiligten. Es sei zu bemerken, alle die an diesem Turnier organisatorisch tätig waren, haben dies rein ehrenamtlich getan. Das zeigt die Begeisterung sich für unsere Athleten einzusetzten. Allen, auch den ungenannten, einen herzlichen Dank. Es waren einfach zu viele um sie hier aufzuzählen. Ihr habt die Radebeuler Handballer würdig vertreten und den Namen der Stadt Radebeul positiv bekannter gemacht.
Im Verlauf des Turnieres schälten sich die Spitzenmannschaften heraus. Wie bei SO üblich werden Kategorien ausgespielt. Am Ende waren neben dem Team Deutschland noch drei sächsische Teams im Finale der Kategorie I. In der Kategorie II konnte die Entscheidung nicht knapper werden. Hatte doch dort jedes Team einen Sieg und eine Niederlage in der Endabrechnung. Hier entschieden die Tore. So konnten die Radebeuler Handballer erstmalig in einem Turnier Gold holen.
Das Unified®Handballturnier hatte mit Eschwege einen klaren Favoriten. Auch hier entschied nach Unenschieden zwischen VfL Meißen und dem RHV das Torverhältnis. Wiederum stand es zugunsten des Gastgebers. Die Freude über Silber stand allen in die Gesichter geschrieben.
Hohenstein-Erstthal hatte gegen Glauchau keine großen Probleme und erreichte nach klarem 7:2 das Finale. Es ist aber nicht verwunderlich, spielt doch der Glauchauer Marcel Bibl im Team Deutschland und konnte somit als Spielstarker Athlet sein Team nicht führen. Ähnlich erging es den Werdauer Team. Daniel Neumann mußte sein hauseigenes Team im Halbfinale als Spieler des Team Deutschland herauskatapultieren.
Das Spiel um Platz 3 zwischen Werdau und Glauchau war mit dem knappen 7:5 das interessantere Spiel.
Aber aus welchen Holz Special Olympics Handballer sind, zeigte sich erst richtig im Endspiel zwischen Team Deutschland gegen WfbM Hohenstein-Ernstthal. Zwar ließen die Auswahlathleten nichts anbrennen und gewannen die Partie sicher mit 8:2, aber die Stimmung in der Halle ging auf den Höhepunkt. Das Team Deutschland wurde von allen angefeuert. Die Hoffnungsträger aller Handballathleten für die Weltsommerspiele in Athen hatten alle hinter sich. Ein gutes Gefühl für das Team Deutschland, welche zwar ob der Endspielatmoshäre ihre spielerische Linie verließen aber auch diese Begegnung sicher gewannen.
Vintage 96, eine Schülerband in der einige jugendliche Handballer aus dem Radebeuler Handballverein spielen, heizte die Stimmung bis zur Siegerehrung noch einmal mit rockigen Klängen an.
Der Eingeweihte weiß, eine Siegerehrung mit Hymne und Special Olympics Fahne ist immer etwas besonderes. Die Stimmung muß man einfach selbst erlebt haben, um es nachzuvollziehen.
Ein würdiger Abschluß, der wiederum von Holger Bayn moderiert wurde. Das die Coaches der Teams zur Ehrung der Teams hinzugezogen wurden war Bemerkenswert. Eine gute Idee, die Tradition werden könnte.
Zufrieden traten die Teams ihre Heimreise an, nicht aber ohne das Versprechen, wir kommen gern wieder nach Radebeul.
Herzlichen Dank an Alle für dieses tolle Event!
Unterstützt durch:
zum 2. Turnier